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Halogenorganische Verbindungen

Als halogenorganische Verbindungen werden chemische Verbindungen aus Brom, Jod, Fluor und Chlor bezeichnet. In Verbindung mit Kohlenwasserstoffen bilden Halogene sehr wirksame Lösungsmittel. Bekannteste Vertreter sind DDT, PCP und PCB.

Worin sind halogenorganische Verbindungen enthalten?

Halogenorganische Verbindungen sind inzwischen zum größten Teil verboten. Sie gehören zu den stärksten umweltschädigenden Stoffen. In abgewandelter Form werden halogenorganische Verbindungen als Lösungs- und Konservierungsmittel verwendet. Sie sind häufig Bestandteil von Farben, Lacken und Klebstoffen oder auch von » Flammschutzmitteln «. Die Halogene haben zudem ein hohes Giftpotenzial, das vor allem im Insektenschutz genutzt wird.

Welche Gesundheits-Risiken entstehen durch halogenorganische Verbindungen?

Halogenorganische Kohlenwasserstoffe werden sehr gut vom Fettgewebe aufgenommen und dort angereichert.  Sie können nur sehr schwer abgebaut werden. Ebenso können sie im hohen Maße das Klima schädigen. Alle halogenorganischen Verbindungen haben ein hohes nervenschädigendes Potenzial. Von vielen Typen geht eine akute Krebsgefahr aus.

Wie lassen sich halogenorganische Verbindungen vermeiden?

Besonders bei der Sanierung von alten Fußböden können halogenorganische Verbindungen in Form von » PCB « freigesetzt werden. Lassen Sie solche entsprechenden Altklebstoffe nur von Fachbetrieben entfernen und entsorgen. Beachten Sie die Sicherheitsdatenblätter für die verschiedenen Produkte. So können Sie überprüfen, ob halogenorganische Verbindungen zum Einsatz kommen. Es gibt für alle Produkte im Wohnbereich Alternativen, um deren Einsatz so weit wie möglich auszuschließen.

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